Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Mehr dazu erfahren Sie im offiziellen und finalen Pressebericht von Prof. Kurt Luger.
Die wesentlichen Aktivitäten des Projekts sind:
- Ausarbeitung eines Müllmanagement-Konzeptes mit der Nationalparkverwaltung, dem Department of National Parks und den zuständigen Ministerien.
- Unterstützung der Nationalpark-Mitarbeiter bei der Umsetzung dieses Konzepts in der Region.
Entlang der Trekking Routen zwischen dem Ort Lukla, Ausgangspunkt für den Khumbu-Tourismus, und Everest Basis Lager werden Müllsammellager errichtet und in Betrieb genommen. Diese Einrichtungen werden gemeinsam mit neuen Gesetzen, Vorgaben und einem Verhaltenskodex für alle zukünftigen Trekking- und Expeditions-Touristen in der Region die Basis für ein nachhaltiges und umweltverträgliches Abfallentsorgungssystem in der gesamten Region bilden.
Eine umfassende Reinigungsaktion wird direkt am Mount Everest, zwischen Basislager und Gipfel auf der nepalesischen Seite, durchgeführt.
Der in der Region eingesammelte Müll wird sortiert, abtransportiert und so weit wie möglich einer Wiederverwertung zugeführt.
Kurse und Seminare und andere praktische Formen der Bewusstseins-Bildung zum Themenkomplex Müll bzw. Müllvermeidung sowie Gesundheit und Ökologie für die lokale Bevölkerung werden das Projekt begleiten. Die örtlichen Müllsammellager werden in Zukunft von der lokalen Bevölkerung betreut, die dazu ausgebildet werden muss. Auf diese Weise werden lokale Arbeitsplätze und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten in der Region geschaffen.
- Bau der neuen Mülltonnen aus Holz
- Fertige Mülltonnen mit Mitarbeitern der SPCC
Gemeinsam mit dem Sagarmatha Pollution Control Committee (SPCC) werden neue Mülltonnen entlang der Trekkingrouten im Everest-Gebiet errichtet. Die SPCC ist die lokal verantwortliche Einrichtung für Müllmanagement und ein wichtiger Partner im Saving Mount Everest Projekt. Die Mülltonnen werden aus Stein oder Holz, das von umgestürzten Bäumen stammt, gebaut. Die einfache und doch solide Bauweise verhindert, dass der Müll, wie bis jetzt häufig beobachtet, durch Wind oder Tiere in der Gegend verstreut wird.
